500 000 Vorbestellungen für Tesla‘s Cybertruck erreicht
20. Februar 2020500 000 Vorbestellungen für Tesla‘s Cybertruck erreicht
New York, 20.2.2020
Im vergangenen November hat der Elektroautobauer Tesla seinen Cybertruck enthüllt. Wenig später, konnte sich Firmenboß Elon Musk über einen ersten Erfolg freuen: inzwischen lagen 250.000 Vorbestellungen vor.
Obwohl rund drei Monate nach der Präsentation noch zahlreiche Fragen offen blieben, ging das Interesse an dem Fahrzeug nicht verloren. Im Gegenteil – Tesla meldete, dass jetzt eine halbe Million Vorbestellungen vorliegen würden.
Auch interessant: Von den drei Modellen haben sich 17 Prozent für den günstigeren einmotorigen Cybertruck entschieden , alle anderen bevorzugen ein Modell mit Doppel- oder Dreifachmotor (nahezu gleich verteilt).
Nun fährt auch Bill Gates ein Elektroauto. Musk war darüber nicht erfreut, denn der superreiche Firmengründer lobte zwar die Tesla-Fahrzeuge, stellte sich nun aber einen Porsche Taycan in die Garage.
KI-Kameras in Tesla- Fahrzeug interpretieren Verkehrsschild falsch
Menschliche Fahrer achten in der Regel nicht nur stur auf ein Verkehrsschild, sondern sind auch in der Lage, einzuschätzen, ob ein Verbot, die angegebene Geschwindigkeit oder eine Warnung in das Umfeld passt. Wer etwa im Flachland fährt, der weiß, das man keine Steigung von über 5% zu erwarten hat und noch viel weniger mit Steinschlag rechnen muß.
Die Sicherheitsforscher von McAffee wollten feststellen, ob autonome Systeme in der Lage sind, derartige Fälschungen zu erkennen. In dem betreffenden Tesla- Fahrzeug ist die EyeQ3-Kamera von Mobileye dafür zuständig, Verkehrsschilder zu erkennen und im Falle eines Problems, den Fahrassistenten zu alarmieren.
Für den Test überklebten sie auf einem Schild, das die zulässige Höchstgeschwindigkeit mit 35 Meilen pro Stunde angibt, die Ziffer 3 mit einem Stück schwarzem Klebeband. Der Mensch würde das Täuschungsmanöver in den meisten Fällen erkennen. Zu welchem Ergebnis kam das Bildanalysesystem ? Es sei eine Höchstgeschwindigkeit von 85 Meilen pro Stunde vorgegeben. Also gab der Fahrassistent Gas.
Offensichtlich war das Bildanalysesystem auf derartige Situationen nicht trainiert. Ein Mensch hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit allein schon aus dem Umfeld geschlossen, das hier die angegebene Geschwindigkeit nicht erlaubt ist.