EU gibt grünes Licht für Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft

EU gibt grünes Licht für Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft

15. Mai 2023 0 Von Horst Buchwald

EU gibt grünes Licht für Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft

Brüssel, 25.5.2023

Die Regulierungsbehörden der Europäischen Union haben am Montag die 69-Milliarden-Dollar-Übernahme des Spielegiganten Activision Blizzard durch Microsoft genehmigt.

Das grüne Licht kommt, nachdem die britische Kartellbehörde den Deal letzten Monat mit der Begründung blockiert hat, dass er den Wettbewerb auf dem Cloud-Gaming-Markt beeinträchtigen könnte.

In der EU reichten die Lizenzvereinbarungen von Microsoft mit Cloud-Streaming-Konkurrenten aus, um die Bedenken der Regulierungsbehörden hinsichtlich eines verringerten Wettbewerbs zu zerstreuen.

Die Vereinbarungen zwischen Microsoft und Konkurrenten wie Nintendo und Nvidia ermöglichen es Benutzern, Activision Blizzard-Spiele, darunter Call of Duty und World of Warcraft, zehn Jahre lang auf anderen Plattformen zu streamen.

Die EU-Kommission hält die Lizenzvereinbarungen für „praktisch und wirksam“ und „wettbewerbsfördernd“, so EU-Kartellchefin Margrethe Vestager.

Die Zustimmung der EU könnte die Chancen von Microsoft erhöhen, da der Deal in den USA und im Vereinigten Königreich immer noch mit kartellrechtlichen Herausforderungen konfrontiert ist.

In den USA klagte die Federal Trade Commission, um die Übernahme Ende 2022 zu blockieren. Eine Beweisanhörung zu dem Fall ist für den 2. August geplant.

Die Berufung von Microsoft gegen die Entscheidung der britischen Regulierungsbehörde ist noch nicht abgeschlossen.

Brüssel, 25.5.2023

Die Regulierungsbehörden der Europäischen Union haben am Montag die 69-Milliarden-Dollar-Übernahme des Spielegiganten Activision Blizzard durch Microsoft genehmigt.

Das grüne Licht kommt, nachdem die britische Kartellbehörde den Deal letzten Monat mit der Begründung blockiert hat, dass er den Wettbewerb auf dem Cloud-Gaming-Markt beeinträchtigen könnte.

In der EU reichten die Lizenzvereinbarungen von Microsoft mit Cloud-Streaming-Konkurrenten aus, um die Bedenken der Regulierungsbehörden hinsichtlich eines verringerten Wettbewerbs zu zerstreuen.

Die Vereinbarungen zwischen Microsoft und Konkurrenten wie Nintendo und Nvidia ermöglichen es Benutzern, Activision Blizzard-Spiele, darunter Call of Duty und World of Warcraft, zehn Jahre lang auf anderen Plattformen zu streamen.

Die EU-Kommission hält die Lizenzvereinbarungen für „praktisch und wirksam“ und „wettbewerbsfördernd“, so EU-Kartellchefin Margrethe Vestager.

Die Zustimmung der EU könnte die Chancen von Microsoft erhöhen, da der Deal in den USA und im Vereinigten Königreich immer noch mit kartellrechtlichen Herausforderungen konfrontiert ist.

In den USA klagte die Federal Trade Commission, um die Übernahme Ende 2022 zu blockieren. Eine Beweisanhörung zu dem Fall ist für den 2. August geplant.

Die Berufung von Microsoft gegen die Entscheidung der britischen Regulierungsbehörde ist noch nicht abgeschlossen.