Google: Dank  KI werden Katastrophenalarme präziser möglich

Google: Dank KI werden Katastrophenalarme präziser möglich

11. Juli 2019 0 Von Horst Buchwald

Google: Dank KI werden Katastrophenalarme präziser möglich

New York , 11.7.2109

Google hat kürzlich KI- betriebene Katastrophenwarnsysteme vorgestellt. Ihr Ziel: menschliche und wirtschaftliche Verluste reduzieren. Der Software-Engineering-Manager von Google AI, Sella Nevo, erklärte dazu, dass der kalifornische Internetriese Satellitenbilder nutze, um hochauflösende Karten und Echtzeit-Flusspegelmessungen zu erstellen. Dies helfe, Bereiche zu kennzeichnen, die für Überschwemmungen anfällig seien und wo Menschen evakuiert werden sollten. „Der Grund, warum wir diese Arbeit tun, ist, Menschen zu warnen und zu schützen…. Wir arbeiten daran, den Menschen noch mehr Informationen zu geben und sie frühzeitig zu informieren“, sagte er.

Aus den von Google vorgelegten Daten ergibt sich: Von 1995 bis 2015 waren weltweit rund 2,3 Milliarden Menschen von Überschwemmungen betroffen, 660 Millionen von Stürmen, 1,1 Milliarden von Dürren und 8 Millionen von Erdrutschen und Waldbränden.

Das maschinelle Lernen könne dazu beitragen, Todesfälle durch Überschwemmungen zu reduzieren, weil frühzeitig Vorhersagen möglich sein, so Nevo.

Nevo gab darüberhinaus bekannt, dass ein Pilotprogramm in Patna, Indien, durchgeführt wurde Dort hätte man bis zu 95 Prozent Genauigkeit bei Warnungen erreicht. Googles Priorität bestehe nun darin, das System zu vergrößern, „damit wir so viele Menschen wie möglich schützen können“.