Apple: MR- Headset vorerst ausverkauft

Apple: MR- Headset vorerst ausverkauft

San Francisco, 22.1.2024

Apple kündigte den Vision Pro erstmals auf seiner WWDC-Konferenz im vergangenen Juni an und stellte damit seine erste neue Produktkategorie seit der Apple Watch im Jahr 2015 vor. Der Vision Pro verfügt über zwei 4K-Displays, sodass Benutzer mit einem Zifferblatt zwischen Augmented Reality und Virtual Reality wechseln können. Das Headset läuft unter visionOS und wird durch Augenbewegungen, Handgesten und Sprachbefehle gesteuert, sodass kein Controller erforderlich ist.

Zum Start des Headsets werden Dutzende Apps verfügbar sein, darunter Amazon Prime Video, Paramount+ und Max. Vorerst Geräte noch keine der 46 besten App-Store-Apps über eine native visionOS-App verfügen. Das bedeutet, dass auf Dienste wie Netflix, Spotify und YouTube nur über den Webbrowser des Headsets zugegriffen werden kann.

Apples Spatial-Computing-Gerät ist mit Abstand das teuerste auf dem AR/VR-Markt, beginnend bei 3.499 US-Dollar für die 256-GB-Version. Trotz des hohen Preises scheinen die Verbraucher nicht abgeschreckt zu sein. Angetrieben von Apples M2- und R1-Chips ist das Vision Pro Apples teurere Antwort auf Metas Quest Pro und die Pico 5 Pro Max-Headsets.

Apple-Analyst Kuo prognostiziert, dass das Unternehmen 160.000 bis 180.000 Vision Pro-Apple-Analyst Kuo prognostiziert, dass das Unternehmen 160.000 bis 180.000 Vision Pro-Headsets verkauft hat. Das übersteigt die ursprünglichen Produktionszahlen. <kuo hatte jinngegn einen Rückgan der Nachfrage erwarte.

Das 3.500 US-Dollar teure Mixed-Reality-Headset war nach dem Vorbestellungsstart schnell ausverkauft und wenige Stunden später verzögerten sich die Lieferzeiten für alle Modelle um fünf bis sieben Wochen.

• In einem Online-Beitrag behauptet Kuo, dass die Versanddaten 48 Stunden nach Öffnung der Vorbestellungen unverändert blieben, was auf einen Rückgang der Nachfrage nach einem anfänglichen Ausverkauf hindeutet.

• Im Vergleich dazu kommt es bei iPhone-Bestellungen in der Regel zu einem stetigen Anstieg. Selbst bei 80.000 Einheiten seien dies nur etwa 0,007 % der 1,2 Milliarden aktiven Nutzer von Apple, fügte er hinzu.

Kuo geht davon aus, dass die Auslieferung von 500.000 Vision Pro-Einheiten in diesem Jahr „keine Herausforderung darstellen dürfte“, aber aufgrund des Nischenmarkts bleibt die Unsicherheit über die Nachfrage bestehen.